Re:Play ist der künstlerische Versuch, musikalisch beeinflusste Entscheidungen in einem inszenierten Laborsetting unmittelbar erlebbar zu machen. In kleinen Gruppen arbeiten sich TeilnehmerInnen durch mehrere Versuchsstationen, bei denen individuelle, aber auch kollektive Entscheidungen getroffen werden müssen.
Doch wie weit sind wir uns der Auswirkungen unserer Wahl bewusst? Haben unsere getroffenen Entscheidungen überhaupt noch etwas mit dem zu tun, was wir im Grunde erreichen wollten? Oder schaffen es die Versuchsleiter mit Hilfe von verbaler Suggestion und emotionaler Musik, uns zu manipulieren?
Wir beschließen Projekte an RegisseurInnen unter 35 zu vergeben: Beverly Blankenship empfiehlt uns unter anderem Kai Schuhmacher. Das Ergebnis ist großartig, die Herausforderungen waren gewaltig, zu begleiten und zu unterstützen, ohne zu gängeln, war eine schöne Erfahrung.
„Das ist doch alles Scheiße! Was soll das denn bringen? Inhalte diskutieren, sich politisch einbringen! Über den ganzen Quatsch kann ich nur lachen. Lachen, dass ist übrigens der beste Weg damit umzugehen, man muss die Politik ins Lächerliche ziehen. Die Fehler und die ganzen Schweinereien mit Humor aufdecken. Einfach Spaß haben und da gehören wohl Bilder und schmissige Musik dazu.“
(Prof. Hohlbein)
Ehemaliges Postamt,
Zollergasse 77,
1070 Wien
pemiere: 07.12.2017
further performances: 08.12.2017 - 17.12.2017 (19:30 Uhr)
Bettina Ernst, Valentin Frantsits, Johannes Glück, Sibylle Kefer, Babsi Kramer, Valentina Schatzer
Kai Anne Schuhmacher
Sarah Erait, Anna Defant, Emil Delivuk, Lukas Meschik, Robin Prischink, Philipp „Scheibsta“ Scheiblbrandner, Thomas Wisser
Nora Scheidl & Michael Scheidl
Lilija Tchourlina
Harald Reiweger (Tag 8)
Tina Tiefnig
Alexander Riff
plan b
Georg Novotny
Clemens Wenger