netzzeit in Koproduktion mit der Haydn Stiftung Trient und Bozen
In einer nüchternen Welt, vernünftig und empathiebefreit, versichert gegen alles Störende von außerhalb und innerhalb ihrer selbst, in einer Welt, in der Ordnung und Chaos nicht mehr zu unterscheiden sind, schreien, singen und tanzen die ausgehungerten Menschen unserer Zeit wie verrückt nach Leben: Der Mythos ist zurück: Dionysos is Rising.
Der Komponist Roberto David Rusconi beschwor den griechischen Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase, gemeinsam mit vier SängerInnen und vier TänzerInnen in der Choreographie von Claire Lefevre in einem bisher nie gehörten modernen hyperrealen Klangraum erstmals am Teatro Sanbapolis in Trient.
Ein Spiegel unserer Gefühle
Ein verzerrtes, von Computern und Tablets gefiltertes Bild.
Ein Werk in ständiger Bewegung, voller schlangenartiger Windungen und Momentaufnahmen des Unerwarteten.
Museumsquartier
Halle G
Museumsplatz 1, 1070 Wien
österreichische Erstaufführung:
19.09.2019
weitere Vorstellungen:
20. und 21.09. 2019
SängerInnen:
Zachary Wilson, Dionysos
Ray Chenez, Ampelos/
Cho Da Yung, Telete/
Anna Quadrátová, Semele //
TänzerInnen:
Britt Kamper- Nielsen, Juliette Rahon, Evandro Pedroni, Luan de Lima
Tickets zu € 29.- (SchülerInnen, StudentInnen, Zivildiener € 15.- / Ö1-Club-Mitglieder und Standard-AbonnentInnen € 22.-) bei https://shop.eventjet.at/netzzeit und an der Abendkasse
PHACE
Roberto David Rusconi
David Roberto Rusconi, Michael Scheidl (deutsche Texte)
Michael Scheidl
Timothy Redmond
Nora Scheidl
Elias Kern
Florian Bach
Claire Lefèvre
Niki Neuspiel
Alexander Riff
Bundeskanzleramt Österreich Sektion II Kunst und Kultur, Kulturmagistrat der Stadt Wien